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MASTERING

Ich folge bewusst nicht dem Diktat des "Loudness-War",

in welchem es vorrangig darum geht, einen Track so laut als möglich zu machen um im Wettbewerb der Radio-Playlists möglichst weit

oben auf der Lautstärkeskala zu stehen. Wenn es darum geht etwas lauter anzuhören gibt es einen Lautstärke-Regler.

 

Meiner Erfahrung & Überzeugung nach besteht das

Ziel des Masterings darin

 

- die künstlerische Idee, die Wirkung, die Atmosphäre - 

mit einem Wort die MUSIK - zu optimieren

 

- die Vorstellungen des Künstlers hervorzuheben und zu transportieren (wenn das möglich ist, denn oft sind Mixes im Grunde perfekt und bedürfen  keiner weiteren klanglichen Bearbeitung)

- den Gesamtsound herauszuarbeiten, den der Künstler sich vorstellt

 

- dort, wo sich im Mix klangliche Probleme zeigen (welche oft erst beim

Mastering hörbar werden) behutsam und gezielt einzugreifen

 

- den "Raum in der Musik" herauszuarbeiten...mit anderen Worten: 

Ein "3 - dimensionales Klangbild" zu formen

 

-  den musikalischen Gesamtbogen einer Produktion/CD zu unterstützen - manchmal auch durch unkonventionelle Mittel

 

Grundsätzlich gilt es meiner Meinung nach, beim Mastering

so wenig wie möglich und soviel wie gut ist ("Mastering is the art of compromise") einzugreifen, um das, was im Mix entstanden ist,

nicht wieder zu zerstören, sondern zu unterstützen,

manchmal auch durch unkonventionelle Mittel

 

 

 

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